AMAZONAS-TRAMPER
Roman 

Inhalt

Wovon handelt das Buch?
AMAZONAS-TRAMPER ist ein Abenteuerroman vor dem politischen Hintergrund der Militärdiktatur in Brasilien. Zwei deutsche Studenten lernen 1969 die ärmlichen Lebensbedingungen der Unterschichten, die extreme gesellschaftliche Ungleichheit und die politische Unterdrückung der Opposition durch das Militärregime kennen. Sie erleben eine Gesellschaft im Konflikt um die Wiedererlangung der demokratischen Rechte der Bürgerinnen und Bürger, um die Ausrichtung der Wirtschaftspolitik und um den Schutz der Indigenen und des Amazonasurwaldes. Schließlich bekommen die beiden Studenten selbst die Repression der politischen Polizei zu spüren.
Andererseits werden die beiden Traveler von dem unglaublich vielfältigen Land in den Bann gezogen, von seinen beeindruckenden Sehenswürdigkeiten aus der Kolonialzeit und der Moderne, von unberührten Naturparadiesen und traumhaften Stränden abseits des touristischen Trubels. Die enorme Gastfreundschaft selbst der Ärmsten verzaubert sie. Sie sind fasziniert von der Lebensfreude, der Liebe zur Sambamusik, zum leidenschaftlichen Tanz und zu ausgelassenen Partys, die den meisten Brasilianern im Blut liegen. Deshalb ist der Roman auch eine Hommage an ein wunderbares Land und liebenswürdige Menschen.
Sind heute – mehr als 50 Jahre später – die im Roman anklingenden sozialen und politischen Probleme immer noch relevant? Dieser Frage wird im Epilog nachgegangen.